Lizenz Monitoring für Bentley Lizenzen – Das im Jahr 2014 von Bentley Systems ins Leben gerufene OpenAccess Programm, wurde Mitte 2016 bezüglich der Lizenztaktung und allgemeiner Veränderungen in der Lizenzhandhabung modifiziert. Beispielsweise wurde für alle BentleyProdukte die 60-Minuten-Lizenzsperre auf 10 Minuten reduziert. Ferner sind Nutzungen eines BentleyProduktes unter 10 Minuten kostenfrei.
Damit Sie bzw. Ihr Unternehmen auch von diesen Neuerungen profitieren können, sind grundsätzlich Voraussetzung zu schaffen, die wir nachfolgend für Sie zusammengestellt haben.
Bitte beachten Sie, dass auch die neue Taktung zu Übernutzungen führen kann und Sie sich präventiv vor Lizenzüberschreitungen schützen können.
Die von Corporate Montage entwickelte Software „PreSurfer for Bentley Licenses“ verhindert effektiv eine Lizenzüberschreitung bei den von Ihnen mit Bentley Software ausgestatteten Arbeitsplätzen und schützt Sie optimal vor unkalkulierbaren Zusatzkosten. Wir sind das einzige Unternehmen am Markt, das zuverlässig Übernutzungen bei Bentley Produkten auf Betriebssystemebene verhindert und darüber hinaus auch Speedikon, OpenRoads, die Power-Produkte oder Descartes abdeckt. Selbst Citrix-Umgebungen stellen keine Herausforderungen dar.
Die von den Corporate Montage Entwicklern gewählte Software-Architektur wurde auf maximale Sicherheit ausgelegt, um gezielt sämtliche Systemereignisse und Anwenderbedienungen, die eine Lizenzübernutzung hervorrufen können, zu unterbinden.
Ihre Hauptvorteile sind:
Der PreSurfer stellt sicher, dass eine Übernutzung von Bentley-Lizenzen ausgeschlossen ist. Somit vermeiden Sie zuverlässig nicht kontrollierbare zusätzliche Nutzungsgebühren.
Wir sind der einzige Hersteller, der präventiv vor Übernutzungen bei OpenRoads Produkten, Speedikon und sisNET, auch in Verbindung mit Citrix, schützt.
Die Client/Server-Architektur des PreSurfers sorgt für eine sichere und optimierte Kommunikation zwischen dem PreSurfer Server Teil und den jeweiligen angeschlossenen Clients. Der PreSurfer wird im Intranet des Kunden installiert und kommuniziert mit den Clients über das TCP/IP Protokoll. Er fungiert als zentraler Pool für sämtliche Bentley-Lizenzen. Der PreSurfer muss nach der Installation einmalig konfiguriert werden, um zum Beispiel die genutzten Bentley-Produkte, die Anzahl der jeweiligen Computer mit Zugriff auf den PreSurfer, etc. zu registrieren.
Wenn ein Anwender ein Bentley-Produkt startet, wird vom PreSurfer-Dienst geprüft, ob eine weitere Instanz desselben Produkts auf diesem Client bereits in Benutzung ist. Sollte dies der Fall sein, übermittelt der Server die Informationen an den Client zurück und gibt diese erneut frei, da beliebig viele Instanzen des gleichen Produkts auf ein und demselben Rechner ausgeführt werden können.
Sollte ein Anwender keine Instanz des Produkts in Benutzung haben, wird der PreSurfer bezüglich einer verfügbaren Lizenz angefragt. Steht eine Lizenz zur Verfügung, wird diese übermittelt. Für den Fall, dass keine Lizenz zur Verfügung steht, erhält der dementsprechende Client einen Hinweis und informiert den Anwender darüber. Das Starten des Bentley-Produktes wird also unterbunden.
Im Fall, dass der PreSurfer für das angefragte Produkt Lizenzen zur Verfügung hat, wird der Client über den Dienst informiert und startet das Bentley-Produkt.
Wenn eine Lizenz vom PreSurfer vergeben wurde, wird über einen minütlichen „Heartbeat“ geprüft, ob der Client weiterhin zur Verfügung steht. Sollte keine Rückmeldung vom Client an den Server erfolgen, geht der PreSurfer davon aus, dass der Client entweder ausgeschaltet oder sich im Standby befindet. Die Lizenz wird erst dann wieder freigegeben, wenn das Bentleyprodukt auf diesem Arbeitsplatz geschlossen wurde.
Client
Windows 7 32bit und 64bit, Windows 8.x oder Windows 10
Bentley Produkte ab Version 8i bzw. auch MicroStation 2004 und XM
Microsoft .NET 4.6.1 (für die Verwendung des PreSurfer Wave Monitors)
Server
Windows Server Version 2008 bis 2012R2
SQL Server oder SQL Server Express ab Version 2008
Installiertes Management Studio
Lediglich auf dem SelectServer ausgecheckte Lizenzen befinden sich außerhalb der Reichweite des PreSurfers. Somit wäre dies zu unterbinden bzw. es müsste dahingehend Vorsorge getroffen werden, als das die im PreSurfer Lizenzpool vorhandenen Bentley Lizenzen um die Anzahl der ausgescheckten Lizenzen vermindert werden.
Da die Vorgängerversionen der MicroStation V8i ebenfalls mit einer Bentley ID angesprochen werden, kann der PreSurfer diese ebenfalls überwachen.
Mit einem administrativen Zugang kann man den Clientteil des PreSurfer deaktivieren und Open Access ermöglichen. Clientseitig ist der Administrator auch in der Lage Open Access für gewisse Produkte zuzulassen, während dessen andere Bentleyprodukte weiterhin unter der Lizenzkontrolle des PreSurfer bleiben.
Es können nur dann Bentley-Produkte auf den Notebooks gestartet werden, wenn diese entweder im Unternehmensnetzwerk oder per VPN-Verbindung mit dem Netzwerk verbunden sind.
Grundsätzlich unterstützt der PreSurfer die drei Betriebsarten für einen VPN Tunnel:
Sollte keine Lizenz mehr vorhanden sein, erhält der jeweilige Lizenzanforderer, sprich der Anwender eine Meldung in Form eines Hinweisfensters, dass keine Lizenzen mehr zur Verfügung stehen. Über den PreSurfer Wave Monitor (siehe Anlage), ist ersichtlich, wo die Lizenzen im Einsatz sind und wann diese voraussichtlich wieder frei sein werden.
Eine „geplante“ Übernutzung Ihrer Lizenzen ist jederzeit möglich. Hierzu muss lediglich die Anzahl der Lizenzen im PreSurfer erhöht werden. Somit können Sie kurzfristige Projektspitzen ohne den Erwerb zusätzlicher Lizenzen abfangen; erhalten allerdings im Gegenzug eine Übernutzungsrechnung von Bentley.
Sollte der PreSurfer bei Ihnen eingeführt werden, bitten wir die ersten Tage um die Übermittlung der PreSurfer-Logfiles. Dies dient lediglich der Qualitätssicherung und Feststellung der ordnungsgemäßen Funktionstüchtigkeit des Systems.
SELECT-Support Tel. Deutschland: 0800-1818312
SELECT-Support Tel. Österreich: 0800-296442
SELECT-Support Tel. Schweiz: 0800-838452